Kolumne Mentale Stärke in DER YBBSTALER: “Die Kraft der Gedanken”

Seit November 2022 schreibe ich in der Zeitung „Der Ybbstaler“ eine Kolumne über mentale Stärke.
Im Folgenden veröffentliche ich den Text der ersten Kolumne vom 08.12.2022:

Ausgabe 08.12.2022

Willkommen bei der Kolumne zur mentalen Stärke. Hier finden Sie Tipps und Tricks um ihre mentale Stärke aufzubauen damit sie besser die Herausforderungen in ihrem Alltagsleben meistern und ihre „Batterien aufladen“.

Heute widmen wir uns der Kraft der Gedanken.
Unsere Gedanken sind mächtiger als uns oft bewusst ist.
Vielen ist der Placebo Effekt bekannt. Ein Placebo ist ein Medikament ohne Wirkstoff. Bekommt ein Patient eine Tablette gegen Kopfweh, obwohl es sich um ein Placebo handelt, verschwinden mitunter die Schmerzen, alleine aufgrund der Erwartungshaltung und dem Glauben an die Wirkung.

Die Gedanken können uns zu unseren Zielen bringen oder auch hemmen, je nachdem welche Gedanken oder Überzeugungen wir haben.

Als Beispiel für diese Kraft der Überzeugungen nenne ich den Roger Bannister Effekt. Dieser Effekt steht dafür, wie ein Mensch mit mentalem Training, unbedingtem Fokus und festem Glauben an das Erreichen seiner Ziele seine Träume leben kann.

Roger Bannister ist als erster Mensch 1 Meile (=1,609km) unter vier Minuten gelaufen. Davor galt die allgemeine Meinung, dass dies nicht möglich sei. Mediziner erklärten auch, dass es anatomisch nicht möglich sei, diese Strecke schneller zu laufen. Roger Bannister lief am 6.Mai 1954 diese Strecke in einer Zeit von 3Min und 59,4 Sekunden und hat so das unmögliche geschafft. Wenige Wochen später wurde dieser Rekord bereits unterboten, da nun alle anderen Sportler wussten, dass man die Strecke auch schneller laufen kann, als bisher angenommen.

In unserem Alltag sind es oft Glaubenssätze, wie “Mathematik liegt mir nicht”, die uns hemmen. Möglicherweise hatten sie einfach Lehrer, die ihnen dieses Fach nicht in der für Sie passenden Weise beibringen konnten.

Wie sich ihre Gedanken auswirken können, zeige ich ihnen mit folgender Übung:

Stellen Sie sich vor, sie gehen an einem Tisch vorbei. Auf diesem Tisch steht frisch zubereitet ihre Lieblingsspeise. Sie atmen ein und riechen den Duft dieser Speise. Sie nehmen den Geruch intensiv wahr und bemerken, wie appetitlich ihre Lieblingsspeise hergerichtet ist. Ein kleines duftendes Kunstwerk. Mit dem nächsten Atemzug nehmen Sie den Duft dieser Speise erneut wahr.
Wie haben Sie nun diese Übung erlebt? Viele bemerken, dass ihr Speichel im Mund mehr geworden ist.

Nutzen Sie die Kraft ihrer Gedanken! Wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Gedanken sie hemmen, dann halten sie sich folgenden Tipp des deutschen Komikers Heinz Erhardt vor Augen: “Sie dürfen nicht immer alles glauben, was sie denken!”

 

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